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Post by "SwissNews" published May 29, 2025
SwissNews
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Published: 1w ago
Am Mittwoch, dem 28. Mai 2025, ereignete sich im Walliser Dorf Blatten ein verheerender Gletscherabbruch. Der Birchgletscher oberhalb des Dorfes stürzte gegen 15:30 Uhr zusammen mit Millionen Tonnen Eis, Fels und Schnee ins Tal und begrub etwa 90 % des Dorfes unter sich. Dank der rechtzeitigen Evakuierung am 19. Mai blieben Personenschäden weitgehend aus, doch eine Person, ein 64-jähriger Einheimischer, wird vermisst. Die Suche mit Drohnen und Rettungsspezialisten läuft.
Die Schuttmassen, ausgelöst durch einen langsamen Bergsturz am Kleinen Nesthorn, haben nicht nur Häuser zerstört, sondern auch den Fluss Lonza gestaut, wodurch ein See entstand. Behörden warnen vor möglichen Überschwemmungen in den Nachbardörfern Wiler und Kippel, die teilevakuiert wurden. Gemeindepräsident Matthias Bellwald zeigte sich erschüttert, doch entschlossen: „Wir haben das Dorf verloren, aber nicht das Herz. Wir werden Blatten wieder aufbauen.“
Die Schweizer Armee ist im Einsatz, um bei Aufräumarbeiten und der Sicherung des Flussbetts zu helfen. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Bundesräte wie Albert Rösti sicherten Unterstützung zu. Der Wiederaufbau wird Jahre dauern, doch die Solidarität mit den 300 Betroffenen ist groß.
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Fabian
Fabian
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Published: 1w ago
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Speziell in Videos, in denen man das gesamte Panorama sieht, ist gut zu erkennen, wie gewaltig viel dort abgerutscht – oder besser gesagt abgestürzt – ist. Ein enormes Volumen an Gletscher, Geröll und anschließend Schlamm.
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Die Schuttmassen, ausgelöst durch einen langsamen Bergsturz am Kleinen Nesthorn, haben nicht nur Häuser zerstört, sondern auch den Fluss Lonza gestaut, wodurch ein See entstand. Behörden warnen vor möglichen Überschwemmungen in den Nachbardörfern Wiler und Kippel, die teilevakuiert wurden. Gemeindepräsident Matthias Bellwald zeigte sich erschüttert, doch entschlossen: „Wir haben das Dorf verloren, aber nicht das Herz. Wir werden Blatten wieder aufbauen.“
Die Schweizer Armee ist im Einsatz, um bei Aufräumarbeiten und der Sicherung des Flussbetts zu helfen. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Bundesräte wie Albert Rösti sicherten Unterstützung zu. Der Wiederaufbau wird Jahre dauern, doch die Solidarität mit den 300 Betroffenen ist groß.